1.) transitiv, auch, reflexiv: eine Leistung, ein Verhalten oder Geld von jemandem verlangen
Beispielsätze mit ABVERLANGEN
abverlangen (Verb)
1.) Es ist verboten, […] einem Tier außer in Notfällen Leistungen abzuverlangen, denen es wegen seines Zustandes offensichtlich nicht gewachsen ist oder die offensichtlich seine Kräfte übersteigen, …
1.) Befindet sich bei einem Beteiligten, einer Behörde oder einem anderen Notar eine Ausfertigung der verlorenen Urschrift, so hat der Notar diese abzuverlangen und davon eine beglaubigte Abschrift herzustellen.
1.) Alles, was dem neuen Mieter neben dem Mietzins (der einer eigenen Überprüfung nach Maßgabe der in § 37 Abs 1 Z 8 MRG angeführten Kriterien unterliegt) abverlangt wird, um die Rechtsstellung eines Mieters zu erlangen, hat den Anforderungen eines äquivalenten Leistungsaustausches zu entsprechen.
1.) „Es ist so“, versetzt Egino „und Ihr, Bruder Martin, könnt das aus der Tiefe der eigenen Seele heraussprechen, denn auch Euch hat Rom ein Opfer abverlangt.“
1.) Der Jüngling, wieder ohne Wimpernzucken: „Wenn Sie nur über Nacht hier bleiben wollen, nur eine Nacht, können Sie ruhig in jedem Hotel absteigen. Für eine Nacht wird der L, Pass, Paß nicht abverlangt.“