1.) Der Atheismus hat wichtige Wurzeln in der Aufklärung.
1.) „Atheismus bedeutet philosophisch gesehen, die Leugnung der Existenz od. jedweder […] Erkennbarkeit Gottes (theoret. Atheismus). Dieser theoretische Atheismus kann in seinen Vertretern tolerant (bis bekümmert) sein, wenn er keine missionarischen Absichten hat; […] Von einem prakt. Atheismus spricht man bei einer Lebensführung, in der aus der theoret. Anerkennung des Daseins Gottes keine (merklichen) Folgerungen gezogen werden.“
1.) „Eine solche Einstellung kann nur gut sein, denn sie bekämpft den Atheismus.“
1.) „Der Atheismus breitet sich immer mehr aus.“
1.) „Andere wollen vermeiden, dass Gläubige durch ein Bekenntnis zum Atheismus abgestoßen werden.“
1.) „Bergmann erzählt als Physiker in diesem Buch eine andere Geschichte, die des christlichen Glaubens: Der Glaube an Gott ist vernünftig und erklärt die Existenz und die Eigenschaften der Welt besser als der Atheismus.“
2.) „Auf diesem Hintergrund kann es nicht verwundern, dass das Bemühen der Klassifizierung der unterschiedlichen Atheismen von erheblichen Unschärfen begleitet wird.
2.) „Religionen ohne Gott kommen in dieser Konstruktion ebensowenig vor wie bekennende Atheismen, z.B. ein säkularer Humanismus.“
2.) „Robuste Theismen der systematischen oder fundamentalistischen Variante und robuste Atheismen in der Art, wie sie Richard Dawkins vertritt, sagen beide einfach zu viel über etwas, das wir nicht wissen.“
2.) „Nun, für den kritischen Dialog, für den öffentlich zu führenden Streit mit der Lebens- und Weltanschauung der verschiedenen Atheismen empfiehlt sich bestimmt nicht der Weg der Gottesbeweise.“
2.) „Denunziatorische Atheismen à la Dawkins und Hitchens laufen darauf hinaus, Religionen als irrational und schädlich und religiöse Menschen damit als dumm, unmoralisch und armselige Persönlichkeiten zu denunzieren.“