1.) transitiv, auch, übertragen: das Volumen vergrößern; rund/prall machen
2.) intransitiv, reflexiv: rund/prall werden
3.) reflexiv, abwertend: sich wichtigmachen
Beispielsätze mit AUFBLÄHEN
aufblähen (Verb)
1.) Einige Ökonomen hatten zuletzt gefordert, die EZB müsse mit groß angelegten Wertpapierkäufen die Geldmenge aufblähen um so ein Abgleiten in eine deflationäre Spirale von vornherein abzuwehren.
1.) Anhaltende Kostensenkungen, um die Dividenden der Anleger aufzublähen und Barmittel für Aktienrückkäufe freizusetzen, haben äusserst negative Folgen für die Rechte und Existenzgrundlagen von IUL-Mitgliedern in aller Welt.
1.) Also, Ofentrieb bezeichnet das Aufgehen des Teiges im Ofen, hervorgerufen durch die umgebende Hitze, die die im Teig eingeschlossenen Kohlendioxidbläschen aufblähen L, lässt, läßt und zu einem voluminösen Brot/Brötchen führt.
2.) Es [das Universum] blähte sich auf, weshalb die Physiker von einer vorübergehenden „Inflation“ sprechen.
2.) Bei einigen Notebook-Akkus mit Polymerzellen kann sich der Akku aufblähen.
2.) Das zeigte sich, als der 1965 der erste Mensch, Alexei Leonow, im Weltraum frei schwebte: Sein Anzug blähte sich auf.
3.) Bläh dich nicht so auf! Es gibt bessere Sportler als dich.
3.) Kasperle blähte sich auf wie ein Fröschlein, das gerade quak, quak! geschrien hat.