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Synonyme für AUFBLÜHEN

Wortdefinitionen

aufblühen (Verb)

  • 1.) intransitiv: sich blühend öffnen, die Blüten (langsam) auseinanderfalten; anfangen, sich zu voller Blüte zu entfalten, allmählich in Blüte kommen
  • 2.) intransitiv; übertragen: (von Gegenden, Orten) mit Pflanzen übersät sein, deren Blüten (gerade anfangen) sich blühend (zu) entfalten
  • 3.) intransitiv; übertragen gehoben: eine rosige Hautfarbe annehmen
  • 4.) intransitiv; übertragen: (vom Züge bekommen
  • 5.) intransitiv; übertragen gehoben: (zumeist von jungen Menschen) eine Entwicklungsstufe erreichen, in dem vorhandene Anlagen zur vollen Entfaltung kommen
  • 6.) intransitiv; übertragen: zur Entfaltung kommen; eine bestimmte (zumeist als positiv angesehene) Entwicklung nehmen; Aufschwung gewinnen
  • 7.) intransitiv; übertragen: neue Lebenskraft spüren, eine lebensbejahende Haltung oder positive Stimmung gewinnen und dies auch erkennen lassen

Beispielsätze mit AUFBLÜHEN

aufblühen (Verb)

  • 1.) „Eines Tages, über den ich in der Gegenwartsform nicht schreiben kann, werden die Kirschbäume aufgeblüht gewesen sein.
  • 1.) „Der Blütenstand der Sonnenblume blüht von außen nach innen auf – und ändert dabei ständig sein ‚Gesicht‘.“
  • 1.) „In semiariden Regionen mit Baumbewuchs blühe die Natur nach starkem Regen regelrecht auf – die Dürre kehre aber zurück, sobald die Regenwolken verschwunden seien.“
  • 1.) «Während eine schmale Schneedecke die Thurgauer Felder und Wiesen bedeckt, blühen die Krokusse auf der Insel Mainau nun auf.»
  • 2.) „Regenschauer sind selten, doch wenn es einmal regnet, dann meist sehr heftig. Danach blüht die Wüste auf: Es wachsen farbenprächtige Wüstenpflanzen, die aber wegen des fehlenden Wassers nicht lange überleben.“
  • 2.) „Mitten in Deutschland blüht die Region Gera-Ronneburg in allen Farben auf. Die Bundesgartenschau in Thüringen ist das größte touristische Ereignis des kleinen Bundeslandes.“
  • 2.) „In freier Wildbahn gehen die Tiere sich eigentlich aus dem Weg. Doch wenn nach einem Regenguss die Wüste aufblüht, vermehren sie sich explosionsartig.“
  • 2.) „In dem Felsengarten wachsen Stauden, Zwiebelgewächse sowie Wildformen von Tulpen, die vor allem aus der kasachischen Steppe stammten. Die Eröffnung sei ganz bewusst in diese Jahreszeit gelegt worden. ‚Im Frühjahr blüht die Steppe auf‘, sagte Kotzan weiter.“
  • 2.) „Zigtausende Buschfeuer vernichten jedes Jahr große Flächen Wald und Buschland - und viele Landschaften blühen nach einem Feuer erst richtig auf. Samen keimen nach Bränden, Nährstoffe werden freigesetzt.“
  • 3.) „Die Kranke blühte sichtlich auf, bekam Farbe und Frische.“
  • 3.) „Ein Schauer erhitzte ihre Haut, die jetzt rot aufblühte.
  • 4.) „Vor allem Boris Jelzin hat derlei Zuspruch bitter nötig. Als der Amerikaner ihm bescheinigte, er sei ‚hart wie russisches Schwarzbrot‘, blühte L, w:Boris Nikolajewitsch Jelzin, Jelzins Gesicht auf wie im ganzen Krisensommer nicht. Solche Komplimente macht ihm in Rußland niemand mehr.“
  • 4.) „Das alles aber interessiert die Landwirtschaftsministerin nicht. Ganz oben im Regal hat sie eine Packung Dinzler Kaffee entdeckt. Ihr Gesicht blüht auf.
  • 4.) „Als sie von diesen sechs Wochen erzählt, blüht ihr Gesicht auf, wie bei Besuchen bei ihrem Bruder Olaf. Sie erzählt von riesigen Termitenhügeln, vom roten Ayers Rock, von Kletterabenteuern.“
  • 4.) „Kinder würden neugierig ‚ich, ich, ich‘ schreien, diese alten Menschen dagegen trauen der Welt nicht. Vorsichtig halten sie sich zurück, weil sie nicht mehr einschätzen können, was ihnen widerfährt. Herr Kayser ringt sich schließlich durch und greift zaghaft in diesen bedrohlichen Kasten, in dem doch eigentlich nur schlichtes Konfetti steckt. Er fühlt und fühlt - und plötzlich blüht sein müdes, altes Gesicht auf. Stolz strahlt er und sagt sehr entschieden: ‚Das ist der Abfall von gedroschenem Getreide.‘“
  • 4.) „Sie biegt die Wimpern mit Zangen, epiliert ihre Beine, zupft die Augenbrauen. Überall im Land blühen erschöpfte Gesichter auf.
  • 5.) „Während sie sich so unterhielten, fiel es Herrn und Frau Samsa im Anblick ihrer immer lebhafter werdenden Tochter fast gleichzeitig ein, wie sie in der letzten Zeit trotz aller Plage, die ihre Wangen bleich gemacht hatte, zu einem schönen und üppigen Mädchen aufgeblüht war.
  • 6.) „Im Gefolge der Konjunktur blühten die Künste auf: in Ateliers und Galerien, Theater und Konzertsälen.“
  • 6.) „So ließ er also seinen Zorn aufblühen, […].“
  • 6.) „Durch die Landgewinnung, die 1763 ihren Abschluß fand, blühte die Region auf.
  • 6.) „Immerhin blühen in der Region Technologie- und Gründerzentren auf.
  • 6.) „L, w:Luise Henriette von Oranien, Louise hatte mit ihrer Siedlungs- und Landwirtschaftspolitik und der Förderung des Handwerks dafür gesorgt, daß der Landstrich um Oranienburg aufblühte.
  • 6.) „Besonders aber in zwei europäischen Regionen blühten die Städte auf und wurden zu modernen Ministaaten mit entwickelter Kultur und einer rationalen Verwaltung: In Norditalien (Venedig, Verona, Mailand, Florenz, Genua) und in Flandern (Brügge, Gent, Antwerpen).“
  • 6.) „Der Obersalzberg verändert jetzt zum vierten Mal sein Gesicht: Vor hundert Jahren blühte der Tourismus auf, dann nahmen die Nationalsozialisten den Obersalzberg in Beschlag, nach dem Krieg kamen die Amerikaner und verliehen dem einstigen Bergdorf ein neues Gesicht.“
  • 6.) „In einigen Regionen blühen auch die Korallenriffe wieder auf.
  • 6.) „Die Sommersprossen in seinem Gesicht blühten im Frühlingslicht auf.
  • 7.) „Der jetzt L, selige, ſelige Ehemann hätte gewiß L, seine, ſeine Frau L, erschlagen, erſchlagen und ihr Töchterchen zur L, Waise, Waiſe und Bettlerin gemacht, wenn er nur noch ein paar Wochen im L, SäuferL, Wahnsinn, wahnſinn weitergelebt hätte. Nach L, seinem, ſeinem plötzlichen und L, schrecklichen, ſchrecklichen Ende blühte L, seine, ſeine L, Witwe, Wittwe förmlich auf und kam jetzt L, erst, erſt zu dem vollen Gefühl ihrer Mutterfreude.“
  • 7.) „Kutzner blühte auf, vergaß die Schlappe vom Frühjahr.“
  • 7.) „Er strahlt, das Gesicht glänzt fast, ein Mann blüht auf.