2.) übertragen}} {{umgangssprachlich (zumeist negativ) wieder ins Gedächtnis rufen, wieder zur Sprache bringen; von Neuem beginnen lassen
3.) sich an einer Wärmequelle oder dergleichen wieder warm machen
4.) Sport: sich vor einer sportlichen Betätigung durch leichte gymnastische oder dergleichen Übungen auflockern
Beispielsätze mit AUFWÄRMEN
aufwärmen (Verb)
1.) Heike wärmt das Essen in der Mikrowelle auf.
1.) Pilzgerichte soll man nicht noch einmal aufwärmen.
1.) „Ich habe die Hammelkeule, von heute Mittag, aufwärmen lassen.“
1.) „Wer überwiegend abends oder sehr früh am Morgen badet oder duscht, dessen Wasser wird gleich anschließend vom Öl- oder Gas-Heizkessel auf den ‚Soll-Wert‘ aufgewärmt.“
1.) „Stöckli, der Schweizer Ausrüster des Slowenen, wartet mit einer revolutionär tönenden Technik auf, die den Ski während der Fahrt aufwärmt.“
2.) „Groll antwortete, daß die meisten Kriegstoten Opfer von Verwechslungen seien und daß die meisten Kriege dadurch entstünden, daß irgend jemand alte Geschichten aufwärmt.“
2.) „Das läuft bei einigen der Protagonisten gegenwärtig sogar darauf hinaus, dass man die Polemik seiner einstigen Kritiker aufwärmt, sie sich zumindest rhetorisch zu eigen macht und womöglich noch verschärft.“
3.) „Ich habe aus Holland Kaffee und Tee bekommen, auch etwas Eßwaren; wir machen uns ein anständiges Abendbrot und wärmen uns mit einem heißen Trank auf und außerdem können wir noch eine Weile ruhen.“
3.) „Sie wärmte sich am Ofen auf und erzählte ihre Geschichte.“
4.) „Je besser der Trainingszustand des Sportlers ist, desto länger und intensiver sollte er sich aufwärmen.“
4.) „Vor jeder Art von Training ist es wichtig, dass Sie sich aufwärmen, um Ihre Muskeln vorzubereiten und sich nicht zu verletzen.“