1.) kein Plural: aus hauptsächlich Mehl, Wasser und Salz gebackenes Nahrungsmittel
2.) einzelner Brotlaib
3.) abgeschnittene Scheibe eines Brotlaibes
4.) übertragen, kein Plural: Lebensunterhalt, Lohn, Ertrag
5.) metaphor., kein Plural:allgemein als pars pro toto: Nahrung, ein Essen, eine Speise, Kost
Beispielsätze mit BROT
1.) Er sitzt nur bei Wasser und Brot.
1.) Heute habe ich ein ungesäuertes Brot gebacken.
1.) „Immer muß darum unser Brot mit zermahlener Birkenrinde gestreckt werden, und immer behält es – mit der Brennerei-Hefe gebacken – seine fatale Neigung bei, umgehend zu verschimmeln.“
1.) „Das Brot war schlecht und das Schweinefleisch nicht viel besser.“
1.) „Die Husaren und Kosaken hatten sich um die Gefangenen geschart und boten ihnen geschäftig Kleidungsstücke oder Stiefel oder Brot an.“
1.) „Manchmal hatte sie mir Brot mitgebracht von einem Vetter, der in einer Brotfabrik arbeitete; Veronika hatte darauf bestanden, mich zu füttern, und jedesmal, wenn sie mir ein Stück Brot gab, hatte ich diese Hände nah vor meinen Augen gehabt.“
2.) Zunächst brechen wir das Brot, danken und sprechen das Vaterunser.
2.) „In einer Bäckerei hatte er sich ein Brot erbettelt und sorgfältig eingeteilt, auf Obstwiesen stahl er Äpfel und Birnen, und er übernachtete im Freien.“
3.) Möchtest Du ein oder zwei Brote essen?
4.) Er verdient sich sein Brot in der Fabrik.
4.) „Auch wenn er den Beruf des Wundarztes gelernt hatte, wollte er doch sein Brot künftig als Botaniker verdienen.“
5.) Sie denken nur an Brot und Spiele.
5.) Unser täglich Brot gib uns heute. (Vaterunser)
Redewendungen mit BROT
jemandem keinen Bissen Brot gönnen/jemandem nicht den Bissen Brot gönnen
jemandem nicht die Butter auf dem Brot gönnen
Sprichwörter mit BROT
Salz und Brot macht Wangen rot
wer nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht, wie Krümel piken