1.) den Umfang, die Bedeutung von etwas zu ergründen suchen (deuten), wobei dies auf eine übertriebene (spitzfindige, kleinliche, buchstabengetreue) Art geschieht (meist, um dadurch Vorteile zu erlangen)
Beispielsätze mit DEUTELN
deuteln (Verb)
1.) Daran gibt es nichts zu deuteln. Das ist sonnenklar, das steht fest.
1.) „Wir haben nicht am Schwur gedeutelt, Lord, Und treu zu euch gestanden Mann für Mann.“
1.) „Sie deutelten das Gesetz selbst, und, wenn sie das lästige nicht beseitigen konnten, so lernten sie dasselbe allmählich umgehen.“ (1839)