1.) Passieren von bewachten und gesicherten Stellen, Überwinden von Hindernissen; auch allgemein: die Möglichkeit, seinen Weg/Lebensweg fortsetzen zu können
durchkommen (Verb)
1.) durch etwas, das den versperrt, gelangen
2.) eine Prüfung bestehen
3.) eine hergestellt bekommen
4.) nach einer Krankheit weiterleben
Beispielsätze mit DURCHKOMMEN
Durchkommen (Substantiv)
1.) „Das von den Fliegern dirigierte Artilleriefeuer lag derart stark und sicher auf unseren Ablösungswegen, dass an ein Durchkommen nicht zu denken war.“
1.) „Aber – kein Durchkommen. Hundertschaften, mit Schutzwesten und Gewehren im Anschlag, sichern das Gelände.“
1.) „Die Straßen in Ribeauvillè selbst sind trotz der frühen Morgenstunde schon recht belebt, sodass ein Durchkommen äußerst schwierig war.“
1.) „Öffnet man die Augen wieder, sieht man vor sich die acht Meter breiten Bürgersteige der Simon-Dach-Straße, die so voller Tische und Stühle stehen, dass ein Durchkommen unmöglich scheint.“
1.) „Auch hier wurde der bescheidne, fleißige Jüngling bald einem wohlwollenden Lehrer bekannt, der ihm sein Durchkommen auf's Möglichste erleichterte.“ (1847)
durchkommen (Verb)
1.) „Herrlicher Wald ringsherum, man konnte kaum durchkommen.“
1.) „Erst aufgeregte Interventionen seitens der sozialdemokratischen Parteiführung, darunter Bürgermeister Karl Seitz und Dr. Julius Deutsch, ermöglichten den Löschzügen ein langsames Durchkommen durch die tobende Menge.“
2.) „Eine Woche später gab es die Noten und ob man bestanden hat oder nicht. Es waren alle durchgekommen.“
3.) „Und dabei war ich noch nicht mal am Telefon durchgekommen, obwohl ich es jetzt schon seit einer guten Stunde probierte.“
3.) „Anrufe kommen auf seine Direktnummer nicht durch“.
4.) „»Wird das Kind durchkommen?«, fragt er leise.“