1.) transitiv: einen Faden durch ein Nadelöhr führen; etwas Fadenähnliches, Bandförmiges in eine vorgesehene Öffnung einführen
2.) transitiv, umgangssprachlich: etwas schlau anbahnen, auf geschickte Weise den Weg für etwas bereiten
3.) Verkehrswesen, reflexiv: im fließenden Verkehr die Fahrspur wechseln, sich in eine Autoschlange einreihen
4.) Sport, Skisport, umgangssprachlich: mit einem Ski an einer der beiden Torstangen hängen bleiben und somit das Tor nicht korrekt passieren (besonders beim Slalom)
Beispielsätze mit EINFÄDELN
einfädeln (Verb)
1.) Ohne meine Brille kann ich den Faden in diese winzige Nadel nicht einfädeln.
1.) Digitalkameras haben auch den Vorteil, dass man den Film nicht mehr so kompliziert einfädeln muss.
2.) „Giovanni Trapattoni hatte seine Verbindungen nach Italien spielen lassen und den Transfer mit eingefädelt.“
3.) Achte darauf, dass du dich beim Einfahren auf den dicht befahrenen Stadtring immer rechtzeitig einfädelst.
4.) In Führung liegend fädelte die Österreicherin am vorletzten Tor ein und fiel damit aus der Wertung.