1.) ein Dokument, das zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel berechtigt
2.) umgangssprachlich, ironisch, scherzhaft, soldatensprachlich: beim Schießen Treffer, der zwar die Schießscheibe getroffen hat, aber null Ringe zählt (nach der Praxis, Fahrkarten1.) mit einer Lochzange zu lochen)
Beispielsätze mit FAHRKARTE
1.) Vor einer Fahrt mit dem Zug muss man sich eine Fahrkarte kaufen.
1.) Ihre Fahrkarte, bit–te!« wendet sich Podtjagin an einen Passagier der zweiten Klasse, einen hageren Menschen, […]. »Ihre Fahrkarte, bit–te!
1.) Es ist wahr, wenn ein Schaffner mich mit der echten Höflichkeit des Herzens um meine Fahrkarte bittet, dann werde ich weich, sage: »Hier, mein Herr!«, präsentiere ihm meine Cigarrentasche, betrachte während der ganzen Fahrt diesen gebildeten Mann als meinen Freund und begrüße ihn, wo er erscheint, mit einem liebevollen Blick des Einvernehmens.
1.) "Billjät vorwiese, bittäh", hörte ich jemand sagen. Ein Schaffner in einer fremden Uniform stand vor mir. Verstört zog ich aus der linken Westentasche meine Fahrkarte.
1.) „Auf dem Hauptbahnhof forderte ich eine Fahrkarte nach Trier und hatte dabei das Gefühl, eine so auffällige Handlung zu begehen wie etwa einer, der ein Billett nach dem Amazonenstrom verlangt.“
1.) „Stettin liegt gerade dreiundsechzig Bahnkilometer entfernt, aber die Reaktion wäre gewiß kaum anders ausgefallen, wenn wir eine Fahrkarte zum Mond verlangt hätten.“