1.) intransitiv, veraltend: sein Leben auf eine bestimmte Art weiterführen
2.) intransitiv, übertragen: weiter Bestand, Wirkung haben, nicht in Vergessenheit geraten
Beispielsätze mit FORTLEBEN
fortleben (Verb)
1.) „Inzwischen müssen wir Ihnen nur so unzweideutig wie möglich sagen, daß Basel für Ihre Lehrerbestrebungen, für Ihre philosophische Kundgebung, für Ihr leidlich-leibliches Fortkommen ein ungeeigneter Boden ist: es sei denn, daß Sie als mönchischer Gelehrter fortleben wollen, der nichts anderes von einem Orte begehrt als Ruhe und Einsamkeit.“
2.) „Wenn der böse Deutsche irgendwo fortlebt, dann in britischen Boulevardblättern.“
2.) „Aus solchen und ähnlichen Äußerungen geht hervor, daß die DDR nach ihrem Tod als Mythos fortlebt.“