1.) körperlich: Wahrnehmung per Tastsinn über die Haut
2.) gefühlsmäßig: Wahrnehmen seines eigenen Zustandes, seines Selbsts
fühlen (Verb)
1.) körperlich: per Tastsinn beziehungsweise allgemein über die Haut wahrnehmen oder erkunden
2.) gefühlsmäßig: sich selbst in einem bestimmten Zustand wahrnehmen
3.) von sich selbst ein gewisses Bild haben
Beispielsätze mit FÜHLEN
Fühlen (Substantiv)
1.) Das Fühlen von Gegenständen erfolgt zumeist mit unseren Händen.
2.) „Die vielen Erkenntnisse die ein Mensch für sich selbst aus diesem Buch ziehen wird, werden ihn unweigerlich in die Liebe und ins Fühlen zurück katapultieren, um dann zu erkennen, dass wir Wir-Menschen sind.“
2.) „Genauer gesagt ist das menschliche Denken, Fühlen und Wollen ein verzerrtes Abbild des göttlichen Denkens, Fühlens und Wollens.“
2.) „Es gibt Rahmenbedingungen des Lebens und Fühlens, die wir versuchen zu verstehen.“
fühlen (Verb)
1.) Er bekam den Stock zu fühlen.
1.) Er fühlt sein Herz bis zum Hals schlagen.
1.) Sie fühlte die Rippen des Hundes durch das struppige Fell.
2.) Ich fühl mich irre gut.
2.) Ich fühle mich heute nicht imstande, zur Arbeit zu gehen.
2.) Inge fühlte Angst aufkommen, wenn sie daran dachte, wie das Ganze ausgehen könnte.
3.) Er fühlte sich als der Betrogene.
3.) Ich fühle mich durch die vielen Anrufe bedroht.
Redewendungen mit FÜHLEN
fühlen (Verb)
jemandem auf den Zahn fühlen, wer nicht hören will, muss fühlen, sich in seiner Haut nicht wohl fühlen, sich wie ein Fisch im Wasser fühlen, sich wie Gott in Frankreich fühlen