3.) veraltet: Tiere, die sich nur zu Fuße fortbewegen können
4.) umgangssprachlich: niedere Angehörige einer Hierarchie
Beispielsätze mit FUSSVOLK
1.) Nach der gewalttätigen Rassisten-Kundgebung in Charlottesville entfernen immer mehr Städte in südlichen US-Bundesstaaten Statuen, die an den Bürgerkrieg erinnern. Generäle müssen ebenso dran glauben wie das Fußvolk.
1.) Das gemeine Fußvolk – im Krieg wie im Frieden - hatte die größten Strapazen und bekam dafür den kleinsten Lohn.
1.) [Der Theologe Konstantin Sacher:] „Er [der Schriftsteller Mosebach] ergötzt sich […] an der Logik, mit der alle Kriegstreiber ihr Fußvolk in den Tod schicken. Stirb fürs Vaterland! Es ist ein Ehrentod! Stirb für Allah! Stirb für Gott!“
1.) „Vom Fußvolk hielt er weniger, und die Kosaken waren ihm mehr Räuber als Soldaten.“
2.) Krakau als Stadt, ja eine ganze Region stellte sich in den Dienst der sechstägigen Veranstaltung [dem Weltjugendtag]. Eine Stadt stand still für Fußvolk und Radler.
3.) Kühe gehören zum Fußvolk.
4.) Die Fluggesellschaften schotten ihre besondere Klientel vom Fußvolk ab, am Boden und in der Luft.
4.) In Fritz Härings Wirtshaus mit Biergarten [am Starnberger See] mischt sich der Geldadel unters Fußvolk, als ganz normale Menschen.
4.) […] zu einem Wahlkampf gehört neben einem hieb- und stichfesten Wahlprogramm, dass ein Politiker vor allem das Fußvolk von sich überzeugt.
4.) […] Es [Pegida] ist das Fußvolk der AfD, ihre Bodentruppe.
4.) „Es ist Khomeini gelungen, die mehr als 100.000 Geistlichen im Iran zu Parteikadern zu machen, die Moscheen zu Parteizentren und die Gläubigen zum Fußvolk.“