1.) umgangssprachlich, südd., österreichisch: Tätigkeit, die viel Mühe bereitet, aber am Ende doch irgendwie zum erwünschten Ergebnis führt
Beispielsätze mit GFRETT
1.) Jetzt halt doch mal still – jeden Tag das gleiche Gfrett bis du angezogen bist, um in den Kindergarten zu gehen!
1.) Das Gfrett mit so einem billigen Schuhschrank-Bausatz tu ich mir nicht mehr an.
1.) „»Was schauts denn a so? Verstehts ebba net? / Gelt ja, mit'n Hochdeutsch, da habts halt a Gfrett? / Dös is enk a Bröckl, dös keiner gern schluckt, / Weil's fremdarti schmeckt und, wann's drunten is, druckt!«“
1.) „War net Wien, wann net durt, / wo ka Gfrett is, ans wurdt. / Denn dås Gfrett ohne Grund / gibt uns Kern, hålt' uns gsund.“