1.) so, dass man danach strebt, immer noch mehr anzuhäufen
Beispielsätze mit HABSÜCHTIG
1.) „[Der frühere thüringische Landesbischof Ingo] Braecklein zieht [in Stasi-Protokollen] ungeniert über Amtsbrüder her. Etwa […] über seinen Thüringer Kollegen und späteren Nachfolger im Bischofsamt Werner Leich. Der sei zu fromm, geizig und habsüchtig.“
1.) „Lynn Nesbitt, bis zum Schluss seine [des Schriftstellers Tom Wolfes] Agentin, telegrafiert im Dezember 1963: 'Wo bist du - wie geht es dir - warum höre ich nichts von dir? Ich will dich dringend vor all diesen habsüchtigen Verlegern beschützen, die jetzt mit dir ausgehen wollen.'“
1.) „Mattheus aber […] verschmähte den Unterricht des wälschen Meisters, und als [Gennaro] dennoch nach Ablauf von drei Jahren, die ihm für die Ausbildung jedes Schülers zugesprochene Remuneration von 300 Gulden forderte, kam es zu Streitigkeiten, bei welchen Gennaro’s habsüchtige Gesinnungsart nur zu deutlich zu Tage trat. [Gennaro] war ehrgeizig, selbstsüchtig und habsüchtig bis zum höchsten Grade […]“
1.) [Theater:] „Wenn es nach Mutter Übü geht, soll nicht sie, sondern König Wenzel niedergemacht werden. Ihr habsüchtiger Gatte reißt die Herrschaft an sich - mit Intrige, versteht sich […].“
1.) [Der usbekische Diktator Islam] „Karimow wollte nicht als zentralasiatischer König Lear enden, der von habsüchtigen Töchtern vertrieben wurde.“