1.) spitz zulaufender Gegenstand aus festem Material in Form eines Prismas mit dreieckiger Grundfläche
2.) Werkzeug in spitz zulaufender Form zum Spalten von Materialien
3.) in einem eingenähtes dreieckiges Stück Stoff
4.) Schriftsysteme, Altertum: Element oder Bestandteil der Keilschrift in Form eines Keiles
Beispielsätze mit KEIL
Keil (Substantiv)
1.) Um zu verhindern, dass sie zufällt, klemmte er einen Keil unter die Tür.
2.) Ich spalte das Holz mithilfe eines Keils.
3.) Die Hose ist zu eng, aber da können wir einen Keil einsetzen.
4.) „Die Bezeichnung beruht auf den Grundelementen der Keilschrift: waagrechten, senkrechten und schrägen Keilen.“
4.) „Da in diesem Zusatze dem Gotteszeichen noch ein senkrechter Keil vorgesetzt ist, so muss es als ein A gedeutet werden, […].“
4.) „Mit diesem Namen bezeichnet man die […] Schriftart, die einen sogen. Keil (senkrechter, wagerechter oder schräger Keil […]) und einen durch Zusammenrückung zweier schräger Keile oder aus einer kreisrunden Vertiefung entstandenen, nach rechts offenen sogen. Winkelhaken […] zu ihren Grundbestandteilen hat und durch mannigfachste Kombinierung zweier oder mehrerer größerer oder kleinerer Keile und Winkelhaken eine Fülle verschiedener Schriftzeichen bildet.“
4.) „[…] durch leichten Druck und geschickte Drehung der Tafel sollen senkrechte, waagrechte, schräge Keile im Ton entstehen […].“
4.) „Eine genaue Analyse ergab, dass es sich im wesentlichen um zwei strukturell verschiedene Elemente handelt: den senkrecht, waagerecht oder schräg gesetzten Keil ?, ???, ? und den Winkelhaken [...].“ (kursiv im Original)