1.) kein Plural: weicher, weißer Kalkstein (Hauptbestandteil Kalziumkarbonat)
2.) ein Stück (meist gemahlene und gepresste) Kreide1.) zum Malen, Schreiben und Zeichnen
3.) einer Kreide2.) ähnelnder Schreib- und Malstift aus anderem Material
4.) Geologie, kein Plural: das Erdzeitalter, in dem die Kreide1.) entstand und an dessen Ende die Dinosaurier ausstarben; ihm ging der Jura voraus und es folgte ihm das Tertiär
5.) in Redewendungen: Schulden
Beispielsätze mit KREIDE
Kreide (Substantiv)
1.) Auf Rügen wird Kreide abgebaut.
2.) Er warf mit der Kreide nach ihr.
2.) „Bruno Kaletzki erstarrte, noch immer die Kreide in der Hand.“
2.) „Noby legte die Stirn in Falten und versuchte die Kreide von seinen Händen abzureiben.“
2.) „Er versuchte, sich abzulenken, reinigte Pinsel und Farbpalette, sortierte die Kreiden in eine Blechdose, nahm das Bild von der Staffelei und stellte es auf den Boden.“
3.) Er hatte seine eigenen Kreiden mitgebracht.
4.) Am Ende der Kreide starben auch die Ammoniten aus.
4.) „Während der Kreide dominierten Pterosaurier die Lüfte, während Haie schon im Meer unterwegs waren.“
5.) Thomas steht bei ihm mit 1000NNBSP€ in der Kreide.
Redewendungen mit KREIDE
Kreide (Substantiv)
1.) Kreide gefressen haben – sich nett stellen (wie der Wolf im Märchen)
1.) vor Schreck bleich wie Kreide sein, weiß wie Kreide sein, bleich wie Kreide werden oder weiß wie Kreide werden
5.) bei jemandem in der Kreide stehen oder verstärkend knietief in der Kreide stehen – verschuldet sein, Schulden haben