1.) abwertend: jedermann, allerlei Leute (die man nicht sehr schätzt)
Beispielsätze mit KRETHI UND PLETHI
1.) „Da schimpfte der Fanfarenzugführer auf Krethi und Plethi.“
1.) „Ich beobachtete ihn, um herauszubringen, warum er einen Artikel nach dem anderen durchbrachte, während ich, und auch andere, oft ein halbes oder ganzes Jahr mit einem Artikel nicht bloß von Pontius zu Pilatus, sondern auch noch zu Hinz und Kunz, Krethi und Plethi, den oberen und den unteren und den mittleren Zehntausend rennen, bis wir eingesehen haben, daß wir mit diesem Artikel wieder nicht zu jenen Markteroberern werden, die wir werden wollten.“
1.) „Statt auf den Adel des Geldes setzt Monaco heute auf den Massentourismus. Die Hautevolee muss lernen, mit ‚Krethi und Plethi‘ zu teilen.“
1.) „Im egalitär verwahrlosten Westen, in dem Krethi und Plethi einen Vorstandsvorsitz erobern, sind Menschen, die sich noch mit Liebe und Leidenschaft als Köchin, Gärtner, Chauffeur oder, horribile dictu, als Kindermädchen verstehen, eine Mangelware.“
1.) „Die Demokratie ist eine zähe, oft unscheinbare Veranstaltung, sie macht zuweilen nicht viel her, ihr Fortschritt bewegt sich im Schneckengang. Und Krethi und Plethi meinen, mitreden zu dürfen.“