1.) selten im Plural: Eigenschaft, in deutlichem Maße veränderliches (labiles) Verhalten zu zeigen; oftmals als Schwäche gedeutete Anfälligkeit, sich nicht gegen Einflüsse behaupten/wehren zu können
Beispielsätze mit LABILITÄT
1.) „Als einige Zeit später der große Krieg kam, 1914, bemerkte ich mit Entsetzen, wie sich nun alles im Großen wiederholte, was ich schon 1909/10 im Kleinen erlebt hatte: die Beeinflussbarkeit der Menschen, ihre Labilität und Urteilslosigkeit, ihre Abhängigkeit von geschickter Propaganda.“
1.) „Was macht Kinder stark und widerstandsfähig? Wo liegen die Risiken für spätere psychische Labilität?“
1.) „Wie oben bemerkt, dürften neurotrophische Anomalien, Labilität der Neurotrophik, vor allem aber Labilität der Schilddrüsenfunktion etwa im Sinne einer „Instabilité thyréoidienne“ dabei von Belang sein.“
1.) „Zu anderen Zeiten äußerte sich die Labilität des Kapitäns nicht in Zorn, sondern in Untätigkeit.“