1.) umgangssprachlich, oft abwertend, oft mit Personalpronomen: Freund eines Mädchens
2.) norddeutsch: Kamerad, der gleichzeitig Chef ist, so der Kapitän und Schiffseigner zum Beispiel auf einem Fischkutter, auch allgemeiner: jemand, der eine Chefposition innehat
3.) umgangssprachlich, abwertend: Mann; oftmals jemand, der mindestens etwas fremd ist und mit dem Beiklang Chauvi, Macho
Beispielsätze mit MACKER
1.) Heute kam sie mit ihrem neuen Macker zum Fest.
1.) Wo hast du denn heute deinen Macker gelassen?
1.) „Und wenn ich Pech habe, ist dieser Macker Bodybuilder, gewaltbereit und einen Kopf größer als ich.“
2.) Auf unseren Macker können wir uns verlassen.
2.) Wer ist denn hier der Obermacker von dem Laden?
3.) Was ist denn das für ein Macker?
3.) „Der Abstieg des Mackers ist daher eng verknüpft mit dem Strukturwandel der Männlichkeit.“
3.) Der umgangssprachliche Ausruf: „Ey, Macker!“ leitet eine Revierverteidigungsdrohgebärde ein.
Redewendungen mit MACKER
[2, 3] den Macker raushängen lassen, der große Macker