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Synonyme für PEITSCHE

Sonstiges

Geißel, Gerte, Reitgerte, Rute

Wortdefinitionen

Peitsche (Substantiv)

  • 1.) längerer biegsamer Stock, an dessen einem Ende eine Schnur oder ein Lederriemen befestigt ist und der insbesondere dazu verwendet wird, Zugtiere anzutreiben, früher aber auch als Instrument zur Züchtigung diente
  • 2.) Botanik: ein Stängel oder eine Ranke in peitschenförmig zulaufender Form
  • 3.) vier oder fünf Karten einer Farbe beim Kartenspiel
  • 4.) in Bayern: Schimpfwort für eine Prostituierte
  • 5.) Hüttenwesen: breiter Schlägel aus Holz, mit dem Kupferblech glatt geschlagen wird
  • 6.) Weberei: eine der zwei an den Schützentreibern befestigten Schnüre, die an der Mitte des Webstuhls in einem Heft aus Holz vereinigt sind

Beispielsätze mit PEITSCHE

Peitsche (Substantiv)

  • 1.) Der Kutscher ließ die Peitsche knallen.
  • 1.) „Und als er die Peitsche hob, war ich bereits zur Stelle und hieb sie mit einem einzigen Schlag meines Degens mitten entzwei, so wie eine Sense Gras schneidet.“
  • 1.) „Gottlob, denkt er, daß Vater mir die Peitsche gegeben hat. Wenn ich die Peitsche nicht gehabt hätte!“
  • 1.) „Die vier Männer setzen sich in den Wagen, der Kutscher knallt mit der Peitsche, und der Wagen rollt gen Tiflis.“
  • 1.) „Er rief Schlehenblüte zu, ihm die Peitsche hinter der Türe hervorzuholen.“
  • 2.) „Bei den weißen Sorten sind die Peitschen kürzer. Nach der Blüten [sic!] hängen sie nur noch braun herum, deshalb schneide ich sie ab. Die Peitschen wurzeln, wenn man sie frühzeitig einpflanzt, also bevor sie braun werden.“
  • 5.) Eine Peitsche ist „ein Holz zwo Ellen lang, eine halbe Elle breit, damit die Kupferbleche in den Kupferhütten gleich gezogen werden“.
  • 6.) „Um sie von rechts nach links zu schnellen, dazu bedarf aber der Weber nach Kay’s Erfindung nur Einer Hand, indem er an der „Peitsche“ bald rechts bald links zieht.“

Redewendungen mit PEITSCHE

Peitsche (Substantiv)

  • 1.) die Peitsche geben