1.) in einer Erzählung: etwas herausstellen, hervorheben, betonen
2.) veraltet: beim Glücksspiel einen Einsatz machen
Beispielsätze mit POINTIEREN
pointieren (Verb)
1.) „Je nachdem wir dies oder jenes pointieren, ändert sich der Gesamteindruck.“
1.) [Rhetorik:] „Gezielte Pausen […] pointieren die Aussagen […].“
1.) „Die Reizworte pointieren den Kontrast metaphorisch: Himmel und Hölle.“
1.) „Diese Ansicht ist nicht allein unter den Personalökonomen weit verbreitet, auch die meisten anderen personalwirtschaftlich orientierten Autoren pointieren explizit oder anerkennen – vielfach implizit – die ökonomische Nutzung des Personals, also das wirtschaftliche Interesse des Betriebes (vgl. Göbel, 2003, S. 170). […] Unternehmerisches, ethisches und menschliches Denken stehen - so sollen die Aussagen pointieren - oft (zumindest anscheinend) in einem unlösbaren Widerspruch.“
1.) „Ich bin natürlich damit einverstanden, dass wir den Gedanken „Von Bebel bis Bassermann“ aufrechterhalten, weil er die einzig Mögliche ist für die deutsche Zukunft, aber mir scheint, daß, nachdem sie im Berliner Tageblatt noch eimal ihre Meinung dargelegt haben, wir im ferneren Verlauf die Diskussion nicht allzusehr auf diese taktische Frage pointieren sollen, zumal aus ihr nur innere Reibungen entstehen.“
2.) „Das Leben, welches ich in Venedig führte, hätte mir glücklich erscheinen können, wenn ich mich hätte enthalten können, in der Bassette zu pointieren.“