3.) Schlaggerät, das von Narren im Karneval beziehungsweise vom Kasper/Kasperl (Hanswurst) im Puppenspiel/Kaspertheater benutzt wird; scherzhafte Imitation des Zepter des Kölner Karnevalsprinzen
4.) bayrisch, abwertend: (junge) Frau, mit zweifelhaftem Ruf, Dirne
5.) bayrisch, scherzhaft: junges Mädchen
6.) historisch: altes Werkzeug zum Glätten zum Beispiel von Lehmböden oder von Eisen- und Kupferplatten
Beispielsätze mit PRITSCHE
Pritsche (Substantiv)
1.) Rauf auf die Pritsche, runter von der Pritsche.
1.) „Nun beanspruchten die Pritschen allein fast den ganzen verfügbaren Platz.“
1.) Er legte sich auf die unbequeme Pritsche, konnte aber nur mehr schlecht als recht darauf schlafen.
1.) „Ich habe jetzt nur noch einen Wunsch - auf dieser Pritsche das Kriegsende zu erleben.“
1.) „Dennoch schlief Roman auf der nackten Pritsche in seinem Zeug vor erschöpfter Erwartung ein.“
1.) „Wir lagerten uns auf die Pritsche und stellten den Krug zwischen uns, während Benoit die Kosten der Unterhaltung übernahm und ich ihm zuhörte.“
2.) Sie luden alle benötigten Geräte auf die Pritsche ihres Wagens.
3.) Beim Neujahrsempfang der Karnevalsgesellschaft erhielt der neue Prinz seine Insignien, Pritsche und Belle.
4.) Beispiele fehlen, spr=de
5.) Beispiele fehlen, spr=de
6.)
Redewendungen mit PRITSCHE
Pritsche (Substantiv)
1.) auf der Pritsche schlafen – veraltet für: ins Gefängnis kommen