1.) Eigenschaft, sich in einem gegebenen Verhältnis (Proportion) zu einer anderen (genannten) Größe zu befinden (proportional zu sein); paralleles Verändern bei Veränderung einer von zwei Größen zu zeigen
2.) bildungssprachlich: Eigenschaft, passend und angemessen zu sein (häufig zwischen Aktion und Reaktion)
Beispielsätze mit PROPORTIONALITÄT
1.) „Es tritt also nur dynamo-elektrisches Gleichgewicht ein, wenn der Magnetismus von der Proportionalität mit der Stromstärke abweicht, was in Wirklichkeit stets der Fall ist.“
[1, 2] „Im Gegensatz zur bisher herrschenden Vergeltungstheorie, welche die Proportionalität zwischen Tat und Strafe forderte, sei daher die ‚Proportionalität zwischen Strafe und verbrecherischer Gesinnung des Täters‘ zu fordern.“
2.) „So lassen die Vergleiche des öfteren Angemessenheit und Proportionalität vermissen; den Ausdrücken und Bildern fehlt das Persönliche und Eigenartige, sie sind abgebraucht, oft geschmacklos und überschwenglich.“