1.) (nach einer schlechten/schlimmen Tat) Reue/Schuldbewusstsein empfindend/zeigend
Beispielsätze mit REUMÜTIG
1.) Gab es nach den Abgasskandalen von VW und Mercedes eine reumütige Autobranche? Keine Spur.
1.) „Vor dem Richter zeigte sich der Angeklagte geständig und reumütig.“
1.) „2001 veröffentlichte das Nachrichtenmagazin "Stern" Fotos des damaligen Außenministers Joschka Fischer, die ihn in den 1970er Jahren auf gewalttätigen Demonstrationen zeigten. Der Minister zeigte sich reumütig - politische Konsequenzen gab es nicht.“
1.) „Janjicic“ […] „gab sich reumütig. »Ich habe einen schwerwiegenden Fehler begangen und weiß, dass ich die Folgen meines Fehlverhaltens nun verantworten muss«“ […].
1.) „Ein Islamist wollte auf einer Zugfahrt von Amsterdam nach Paris ein Blutbad anrichten. Vor einem französischen Gericht gab der Mann sich reumütig.“
1.) [USA:] „Inzwischen kehrte Cruz - zumindest nach außen hin - reumütig nach Texas zurück.“
1.) „Der Vorwurf gegen den Beamten lautete auf Amtsmissbrauch. Der 51-jährige Polizist war vor Gericht umfassend und reumütig geständig.“
1.) „Ein reumütiger Tourist hat drei gestohlene jahrhundertealte Steine an einen Tempel in der Nähe von Bangkok zurückgeschickt. Er hatte die Steine aus Thailands früherer Hauptstadt Ayutthaya als Souvenir mitgenommen.“
1.) [Tizians Fresko "Wunder des eifersüchtigen Ehemannes":] „Da fleht der reumütige Mörder den Heiligen Antonius von Padua an, seine im Affekt getötete Frau wieder zum Leben zu erwecken - mit Erfolg.“