1.) transitiv: etwas, das sich [von hier aus gesehen, wo der sich Äußernde ist] in einer erhöhten Position befunden hat, nach unten [hierher zum sich Äußernden] schaffen
2.) vulgär: in der Wendung „einen runterholen“: sich selbst oder einen [anderen] Mann mit der Hand sexuell befriedigen
Beispielsätze mit RUNTERHOLEN
1.) Hol mal die Terrine vom Schrank runter und stell sie auf den Tisch.
1.) Tim hat gerade keine Zeit, weil er mit seinem Bruder die ganzen alten Kartons vom Dachboden runterholt.
2.) „Ich hatte schon einige Mädchen geküsst, und eine, die inzwischen anderswo studierte, hatte mir die Hand in die Hose geschoben und mir einen runtergeholt, doch ansonsten war ich noch Jungfrau.“
2.) „Sie stellte sich richtig zur Schau für ihn, und er stand am Fußende, beobachtete sie und holte sich dabei einen runter.“