1.) Der Flughafen Berlin-Brandenburg, die Elbphilharmonie, Stuttgart 21, der Neubau des Klinikums Bremen-Mitte: die Pannen und Kostensteigerungen öffentlicher Großprojekte in Deutschland kann man nur noch satirisch würdigen.
1.) „Mit seinem satirischen Bestseller ‚Der Untertan‘ ist Heinrich Mann in die Literaturgeschichte eingegangen.“
1.) „Ihr Text ist spaßig, voller satirischer Anspielungen auf den philosophischen Ehrgeiz von Autoren und die Meinungsmache von Literaturfunktionären.“
1.) „Der […] Text nimmt satirisch den Alltagsbetrieb an der Badischen Landeskunstschule […] aufs Korn, an der Georg Scholz von 1925 bis 1933 eine Professur hatte.“
1.) „Die deutsche Tageszeitung ‚taz‘ hatte den Zwillingsbruder des neuen Ministerpräsidenten, den polnischen Präsidenten Lech Kaczyński, satirisch als ‚Polens neue Kartoffel‘ bezeichnet.“
1.) „Dementsprechend sollte die zentrale Frage an jeden satirischen Beitrag, egal in welchem Medium, sein: ‚Wer ist der Feind?‘ Oder, wem das zu martialisch klingt: ‚Wer ist verantwortlich für einen (veränderbaren) schlechten Zustand?‘“
1.) „In den sozialen Medien erntete die AfD viel Gegenwind für das Meldeportal[, auf der sich Schüler und Eltern über Lehrer beschweren können]. Einzelne User und die Partei der Freien Demokraten riefen dazu auf, das Portal mit satirischen Nachrichten zu überfluten, um es so zu blockieren.“
1.) „Sachliche Aufklärung hilft [gegen eine angebliche Umbenennung des Dresdner Striezelmarktes in sozialen Medien] offenbar nicht. Das kleine Internetlexikon Pluspedia frotzelt satirisch dagegen: ‚Noch vor der Eroberung von Konstantinopel und der Belagerung Wiens eilen die Dresdener voreilend und nennen ihren Weihnachtsmarkt Striezelmarkt. […]‘“
1.) Voltaire setzt in „Candide“ dem philosophischen Optimismus seiner Zeitgenossen den philosophischen Pessimismus entgegen und brilliert durch seine realistische, wenngleich satirisch verzerrte, Schilderung der Korruption innerhalb der Gesellschaft.
1.) „Die satirische «heute show» bezeichnet Mario Barth als «Volltrottel». Barth selbst sagt, er mache Comedy für seine Fans, nicht für die Medien.“
1.) „Das [französische] Magazin [Charlie Hebdo] hatte die in der dänischen Zeitung ‚Jyllands-Posten‘ zuerst veröffentlichten satirischen Darstellungen des Propheten Mohammed im Februar 2006 nachgedruckt und mit eigenen Karikaturen ergänzt.“