1.) Im Beispiel „Mein Freund hat eine neue Freundin.“ ist „Mein Freund“ Satzgegenstand, da er derjenige ist, über den dann etwas Neues ausgesagt wird.
1.) Engelen stellt eine Möglichkeit vor: „Der Satz wird in Subjekt (Satzgegenstand) und Prädikat (Satzaussage) geteilt, wobei man unter dem Subjekt das Satzglied im Nominativ versteht und unter dem Prädikat den gesamten Rest des Satzes.“
1.) „Die grammatischen Bezeichnungen »Subjekt« und »Prädikat« gehen auf die Vorstellung zurück, daß in einem Satz eine logische Beziehung zwischen zwei Ausdrücken geschaffen wird: einem »Gegenstand« im weitesten Sinne wird eine »Aussage« zugeordnet. Entsprechend lautet die deutsche Übersetzung der beiden Begriffe auch Satzgegenstand und Satzaussage.“
1.) „Wo das Substantiv als Subjekt in einem Satz auftrat, das heißt als Satzgegenstand oder worüber man etwas sagt, erhielt es die Endung •s.“