1.) abwertend: hartnäckig für einen guten Preis oder einen Vorteil verhandeln
Beispielsätze mit SCHACHERN
schachern (Verb)
1.) „Wohl gibt es gewisse gemeinschaftliche Pacta, die man geschlossen hat, die Pulse des Weltzirkels zu treiben. Ehrlicher Name! - wahrhaftig eine reichhaltige Münze, mit der sich meisterlich schachern läßt, wer's versteht, sie gut auszugeben.“
1.) „Und den Herrschenden wandt'ich den Rücken, als ich sah, was sie jetzt Herrschen nennen: schachern und markten um Macht - mit dem Gesindel!“
1.) „Wir schachern um Langzeitarbeitskonten, Rechte der Tarifparteien, Beschäftigungssicherung.“
1.) „Cannes war dieses Jahr eher ein "Zen-Festival", resümierte beispielsweise das Branchenblatt "Hollywood Reporter": Kaum Überraschungen, keine brandheißen Titel, gedämpfte Einkaufsstimmung im "Marché du Film", wo die Händler sonst bienenfleißig um internationale Vertriebsrechte schachern.“
1.) „Man sieht hier keinem politischen Utopisten zu, keinem Revolutionär, sondern einem nonchalanten Mittvierziger, der schachern muss für die Rechte der Homosexuellen.“
1.) [An der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei] „»wird mit Menschenleben geschachert im politischen Geschäft zwischen Türkei und EU. Flüchtinge [werden] benutzt als Verhandlungsmasse [… in] einem dreckigen Deal.«“