1.) intransitiv: (einer anderen Person) seinen Ärger kundtun
2.) intransitiv: mit aggressiven oder beleidigenden Worten tadeln
3.) transitiv, auch, reflexiv: jemanden, sich oder etwas auf eine bestimmte Weise benennen
Beispielsätze mit SCHIMPFEN
schimpfen (Verb)
1.) Die Zuschauer schimpften laut über den Schiedsrichter.
1.) „Geschimpft wurde und wird immer und überall.“
2.) Die Frau schimpft mit ihrem Mann: „Trinke nicht soviel Wein, du alter Säufer!“.
3.) Seit wenigen Wochen schimpft er sich Meister.
3.) Er schimpft ihn einen ewigen Betrüger.
3.) „Sie wollte fast schon die Zunge hinausstrecken, um von dem Moor zu kosten, verkniff sich den Wunsch dann aber doch. Die Mama sollte sie nicht dumm und neugierig schimpfen.“
3.) Und sowas schimpft sich nun Freundschaft!
Redewendungen mit SCHIMPFEN
schimpfen (Verb)
1.) schimpfen wie ein Rohrspatz (ungehalten und laut schimpfen)
1.) schimpfen wie ein Donaumatrose (sehr ungeniert und vulgär schimpfen)