1.) umgangssprachlich: (jemanden) grundlos, willkürlich über längere Zeit quälen
Beispielsätze mit SCHURIGELN
1.) „Bis zur Bundestagswahl hatte Seehofer so viel Autorität, dass er seine Minister und Staatssekretäre beinahe nach Belieben schurigeln konnte.“
1.) „In einer Wehrpflichtarmee ist im übrigen ein großer Teil der Freiwilligen damit gebunden, die Wehrpflichtigen, also die Nicht-Freiwilligen, zu schurigeln.“
1.) „Wenn man nicht einmal ordentlich zu essen kriegen sollte bei solchem Betrieb, ja geschurigelt wurde - immer nur singen und etwa noch Schläge -, lieber den Strick um den Hals!“
1.) "Auf dem CSU-Parteitag in München musste sich Merkel nicht nur deshalb schurigeln lassen, weil sie im Streit über eine Obergrenze für die Flüchtlingszahl standhaft geblieben war".