15.) intransitiv; sein: in einem Zustand sein, in dem alles diffus und wirr ist
16.) intransitiv; haben; umgangssprachlich: eine bestimmte Situation nicht (mehr) kontrollieren, nicht (mehr) bewältigen können; eine bestimmte Fähigkeit (noch) nicht vollkommen oder (zunächst nur) unsouverän beherrschen, zu etwas (noch) nicht imstande sein; unsicher sein
17.) intransitiv; sein, haben; Sportjargon: nicht als geschlossene Mannschaft spielen
18.) intransitiv; sein, haben; umgangssprachlich: kein Geld besitzen, ohne Geldmittel sein
Beispielsätze mit SCHWIMMEN
Schwimmen (Substantiv)
1.) Schwimmen kräftigt die Rückenmuskulatur.
1.) Erfolgreiche Schwimmer begannen mit dem Schwimmen oft schon mit sieben.
schwimmen (Verb)
1.) „Sie streichelten zwar ihre Strohhaare, bewegten Körper und Beine, als schwömmen sie in einem zähen Wasser, aber ihre Gesichter waren auch nicht zum Schein bei der Sache, die starrten, teils ängstlich, teils frech, zu den Gästen herauf.“
1.) „Wildenten schwammen weitab vom schützenden Schilfrand im See.“
1.) „Sein Schiff ist untergegangen, er schwimmt mitten auf dem Meer, weit und breit kein Mensch, der ihm hilft.“
1.) „Auf jeden Fall sollte man in einem Schwimmbecken mehr treiben als schwimmen, sich drehen und wenden, um die Wirbelsäule zu lockern.“
1.) „Corinna setzte den abgestrichenen Fisch in die Wanne, er schnellte nicht davon, ließ sich nicht auf den Grund sinken, sondern legte sich wie erschöpft auf die Seite, kippte ein wenig und schwamm bauchoben und hielt sich so bei schwachen Bewegungen der Brustflossen.“
1.) „Im Toten Meer brauchte man nicht zu schwimmen, das Wasser trug einen, man konnte sich einfach drauflegen und ein Buch lesen.“
1.) „Da stehen riesige Pfützen, tief genug, daß die Vögel darin schwimmen.“
1.) „Wahrscheinlich wagte ich mich vertrauend aufs Grasland ins tiefe Wasser hinein, ohne daran zu denken, daß ich nicht schwimmen kann. Der Boden war weg, aus der Wiese zum Überlaufen hoch wurde Wasser zum Untergehen tief. Ich versuchte gar nicht zu schwimmen, dachte nur noch, jetzt frißt mich das Meer.“
1.) „Er berichtete von der Ausstattung des Schlafzimmers, von den Teppichen im Flur, vom leeren Vogelkäfig, vom Aquarium, in dessen sanft plätscherndem Wasser keine Fische schwammen.“
2.) „Du mochtest im Sumpfe nicht schwimmen. Komm nun, komm, und laſs uns baden in offener See!“
2.) „Sicherlich schwimmst du sehr gern, und bei dieser Gelegenheit mußt du dich sowieso vorher und hinterher gründlich waschen und duschen.“
Redewendungen mit SCHWIMMEN
schwimmen (Verb)
1.) umgangssprachlich auf einer Welle schwimmen
1.) umgangssprachlich}} {{scherzh. den Fisch schwimmen lassen
1.) umgangssprachlich}} {{scherzh. der Fisch muss schwimmen/der Fisch will schwimmen, Fisch muss schwimmen/Fisch will schwimmen
1.) umgangssprachlich eine Welle mehr, und du kannst schwimmen!
1.) umgangssprachlich}} {{scherzh. schwimmen wie eine bleierne Ente
1.) umgangssprachlich von seinen Füßen einen zum Schwimmen und einen zum Klettern haben/von seinen Füßen einen zum Schwimmen und einen zum Waldbrände-Austreten haben
3.) schweiz. bachab schwimmen
3.) gegen den Strom schwimmen
3.) mit dem Strom schwimmen
5.) österreichisch}} {{umgangssprachlich aus der Wäsche schwimmen
5.) österreichisch}} {{umgangssprachlich um etwas schwimmen
9.) ein schwimmendes Haus
9.) ein schwimmendes Hotel
9.) oben schwimmen/obenauf schwimmen
[9, 11] in seinem Blut schwimmen/in seinem eigenen Blut schwimmen
13.) umgangssprachlich im Fett schwimmen
13.) umgangssprachlich im Geld schwimmen/in Geld schwimmen
[14, 16, 17] umgangssprachlich jemanden ins Schwimmen bringen
16.) umgangssprachlich ins Schwimmen kommen/ins Schwimmen geraten