1.) Linguistik, speziell Phonetik: Bezeichnung für Konsonanten, bei denen ein Artikulationsorgan „schwingt“, d.h. einen mehrfachen, schnellen Wechsel zwischen Verengung/ Verschluss und Öffnung (intermittierende Verschlussbildung) vollzieht.
Beispielsätze mit SCHWINGLAUT
1.) Im Deutschen gibt es zwei Schwinglaute: den alveolaren Schwinglaut [r]: mit der Zungenspitze gebildet; und den uvularen Schwinglaut [R]: im Rachenraum am Zäpfchen gebildet.
1.) Der Ausdruck Schwinglaut ist ein Stichwort in den Lexika von Bußmann und Glück, mit Verweis auf „Vibrant“.