1.) kSt.: als Mann homosexuelle Neigungen besitzend
2.) für (männliche) Homosexuelle charakteristisch, zu Homosexuellen gehörend
3.) für (insbesondere männliche) Homosexuelle gedacht, bestimmt
4.) selten, vor allem vor den 1980ern: lesbisch
5.) Jugendsprache, abwertend: uncool, auf zum Beispiel nervende oder langweilende Art unpassend
Beispielsätze mit SCHWUL
1.) Frank und Tom sind schwul.
1.) „Ich kenne andere Fälle, wo die zwangsverheirateten Männer schwul sind und ein Leben nach den überkommenen und oft bigotten Vorstellungen ihrer Eltern leben müssen.“
1.) Es ist im katholisch dominierten Polen schon eine Sensation: In Slupsk an der Ostsee wird künftig ein schwuler Politiker Rathauschef sein. Doch er redet viel lieber von neuen Jobs, vom Energiesparen und Fahrradfahren.
1.) „Schwule Männer galten als Weichlinge und minderwertig.“
2.) Kasimir konnte seine schwulen Empfindungen nicht länger ignorieren.
3.) Unser Verlag hat sich einen Namen mit schwulen Zeitschriften gemacht.
4.) „Die Gruppe soll in der Lage sein, ihre Mitglieder von ihrer gesellschaftlich bedingten Vereinsamung und den daraus resultierenden Ängsten zu lösen; auch als einzelne sollen sich schwule Frauen nicht mehr stigmatisiert fühlen von einer Umwelt, die ihre Rituale des Zusammenlebens für Natur und Norm hält.“
5.) „Ich komme in so eine schwule Massname rein, Arbeitstraining heißt das.“
5.) „Wow, was für eine schwule Geschichte. So kitschig hab' ich das gar nicht mehr in Erinnerung.“
5.) Du hast ja heute wieder schwule Klamotten an.
5.) Er heult bei jedem Scheiß los. Er ist richtig schwul.