1.) Zoologie; Plural: Flüssen und walzen- und dicken Speckschicht, einem bis auf wenige Borsten und Tasthaare reduzierten Haarkleid, flossenartigen Vordergliedmaßen, fehlenden Hintergliedmaßen und einem waagerechten, zu einem Ruder verbreiterten Schwanz (Sirenia); im Singular: Vertreter dieser Ordnung
Beispielsätze mit SEEKUH
1.) „Manchmal verirren sich sogar Haifische in diese flachen Gewässer, und Seekühe weiden die Seegraswiesen in Deltanähe ab.“
1.) „Die Seekühe der Familie Dugongidae sind akut vom Aussterben bedroht und könnten in 25 Jahren gänzlich verschwunden sein.“
1.) „‚Seekuh schmeckt wie Schweinesteak‘, sagt Bootsmann Sebastião, und ernährt ein mosambikanisches Dorf eine ganze Woche lang, während auch der Rest des Tieres Verwendung findet: das Öl für medizinische Zwecke, die Haut als Schuhleder.“
1.) „Auch könne man das bedächtige Gemüt einer Seekuh nicht mit der Begeisterungsfähigkeit eines Delphins vergleichen – ein Zeichen für mangelnde Intelligenz sei das aber noch lange nicht. Statt mit Eleganz punkten Seekühe mit einer ungeahnten Feinfühligkeit: Über den gesamten Körper verteilt besitzen sie antennenartige Tasthaare.“
1.) „Doch neuere molekulargenetische Untersuchungen zeigen, dass sie tatsächlich mit Elefanten und Seekühen enger verwandt ist als mit Spitzmäusen.“
1.) „Seekühe leben ein eher kontemplatives Leben, und das macht sie anfällig für Kollateralschäden der Zivilisation: Sie werden häufig von Motorbooten schwer verletzt, die mit ihnen zusammenstoßen oder sie überfahren – tiefe Schnittwunden oder Knochenbrüche führen dann häufig zum Tode der wasserlebenden Säugetiere.“