1.) abwertend: auf der wahrgenommen wird); bei einem Disput/Streit nicht nachgebend
Beispielsätze mit STARRKÖPFIG
1.) „Nach dem Tod seiner Frau wurde Zürrer zum starrköpfigen Einzelgänger.“
1.) „Cetshwayo wurden eine starrköpfige Haltung und die Duldung von Grenzverletzungen in Transvaal und Natal vorgeworfen.“
1.) [Atomkraftwerke:] „Es handelt sich übrigens nicht um eine Fehleinschätzung starrköpfiger kommunistischer Diktatoren: England, Frankreich und zahlreiche osteuropäische Länder kommen zu dem gleichen Schluss wie China.“
1.) „Die Ermittlungen im Umfeld der Toten führt Klufti in sehr abgelegene Alpentäler und zu deren starrköpfigen Bewohnern, die noch wortkarger sind als er.“
1.) „Marens unsichere Versuche, sich mit ihrem Vater auszusöhnen, scheinen bei dem starrköpfigen alten Mann auf taube Ohren zu stoßen“ […].
1.) [Gebrüder Grimm:] „»Sie waren sehr aneckende Charaktere, sie waren Arbeitstiere, Moralisten und Freaks.« Sie seien bekannt gewesen für ihre strenge und starrköpfige Art, besonders wenn es um ihre Forschung ging.“
1.) „Opferverbände kritisierten, dass Margot Honecker bis zu ihrem Tod starrköpfig den DDR-Unrechtsstaat und den Mauerbau verteidigt hatte“ […].
1.) „Hitler blieb aber starrköpfig und verweigerte dem Afrika-Korps den Rückzug auf das europäische Festland.“
1.) „Mehdorn ist starrköpfig und verschlimmert so Konflikte stets.“
1.) [Kirk Douglas:] „Hollywood mag ihn nicht - trotz seiner Erfolge. Er ist eigensinnig, starrköpfig und ordnet sich nicht dem Regelwerk der allmächtigen Studio-Bosse unter.“
1.) „»Tagelang habe ich im Fernsehen die Proteste mitverfolgt. Als die große Masse an Menschen zu Hause blieb, habe ich mit meinem Protest begonnen. Nicht weil ich starrköpfig bin, sondern konsequent.«“
1.) „Warum scheitert er? Weil er sich zu wichtig nimmt, stur und starrköpfig wird.“