1.) Scheinargument, dem oft nicht widersprochen wird oder werden kann und das angewandt wird, um eine Diskussion zu beenden, dies können zum Beispiel leere Phrasen oder Pauschalbehauptungen zu stark emotional besetzten Themen sein
Beispielsätze mit TOTSCHLAGARGUMENT
1.) Totschlagargumente, wie „Das hat es ja noch nie gegeben!“ oder „Da könnte ja jeder kommen!“ kann man in fast jeder Diskussion hören.
1.) Das Totschlagargument der gefährdeten Arbeitsplätze hat schon manche Diskussion im Keim erstickt.
1.) Manche Politiker neigen dazu, Nazi-Vergleiche als Totschlagargumente zu nutzen.
1.) „[… ich] schätze Argumente und lehne Totschlagargumente ab.“
1.) „Insgesamt arbeiten in Deutschland etwa 135.000 Beschäftigte in der Rüstungsindustrie […]. Der Verweis auf die Arbeitsplätze sei "ein Totschlagargument", argumentieren Rüstungskritiker wie Thomas Küchenmeister von der NGO "Facing Finance". Ein Unternehmen wie die Peene-Werft könne schließlich auch zivile Schiffe bauen oder andere Abnehmer finden als Diktaturen.“
1.) „Mittlerweile hat sich diese Gesellschaft so sehr daran gewöhnt, dass auch kleine Mädchen Kopftücher tragen, dass kaum noch jemand sich dieser Frage aus dem Blickwinkel der Gleichberechtigung der Geschlechter nähert. Die Religionsfreiheit ist das Totschlagargument. Vor allem wenn es um Frauenrechte geht.“
1.) „Die gleichberechtigte Frau hat die Natur nicht vorgesehen. Dies ist das Totschlagargument der sogenannten Maskulinisten.“
1.) „Auf die Frage zur Bezahlbarkeit der Sozialreformpläne sagte [Wolfgang] Thierse [, SPD]: »Der Hinweis auf die Finanzen ist immer ein Totschlagargument.«“
1.) „Regierungen rund um die Welt verschärfen die Kontrolle über die Daten der Bürger und nutzen das Totschlagargument 'Fake News', um abweichende Meinungen zu unterdrücken.“