3.) tlwvatd., pejorativ: Überheblichkeit, Stolz im Ansprüche
Beispielsätze mit ÜBERMUT
1.) Bei solchen Stimmungen bin ich immer auf eine sonderbare Spitze gehoben, nämlich zum Übermut.
1.) Die Kaiserin war nun wieder froh, ja, ein lachender Übermut war über sie gekommen; Tanz und Gesang ging durch das Kaiserschloß.
1.) „Ihre Haut hebt sich sanft strahlend gegen das Schwarz ihres Kleides ab, und sie scheint wieder in der Stimmung rebellischen Übermuts zu sein, die für sie so typisch ist, wenn sie trinkt.“
1.) „Mein Übermut ist schnell verflogen.“
1.) „Sie hatte die zu weite Bluse eingenäht, den Wollrock gekürzt und sich in einem Anfall von Übermut Seidenstrümpfe gekauft.“
2.) Tatsächlich muss der neue Präsident in den nächsten Wochen viel Übermut zügeln, den eigenen womöglich, vor allem aber den seiner Partei.
2.) Und auch er selbst, berauscht vom Glück und angesteckt vom Freudenfieber der Schmeichler, setzte seinem Übermut keinen Damm mehr entgegen.
3.) Das war ein Glück für die Türken, denn seine unbeugsame Hartnäckigkeit und sein stolzer Übermut hätten ihnen gewiß drückendere Bedingungen auferlegt, als sie sie wirklich erreichten.
3.) „Schon die Unachtsamkeit eines einzigen Mannes beim Pfeiferauchen konnte einen Brand auslösen, von dem Übermut der Siegesfeiern, bei denen sich Wodka und französischer Wein mischten, ganz zu schweigen.“