1.) transitiv: ein Gebiet unter Wasser setzen, über die Ufer treten
2.) transitiv, figurativ: in großen Mengen auftauchen
Beispielsätze mit ÜBERSCHWEMMEN
1.) Der Feldweg wurde vom Fluss überschwemmt.
1.) Der kaputte Schlauch der Waschmaschine überschwemmte den ganzen Keller.
1.) Die Halligen sind kleine Inseln in der Nordsee vor der deutschen Küste. Sie werden mehrmals im Jahr überschwemmt.
1.) Im Februar 1962 überschwemmt eine Sturmflut die Hansestadt. Es ist eine der größten Katastrophen in der Geschichte Hamburgs.
1.) Auch 2013 überschwemmt wie schon 2002 ein „Jahrhunderthochwasser“ Teile Deutschlands.
1.) Am Montag (10.04.2017) waren auf dem Hof rund 15.000 Liter Gülle ausgelaufen. Die Jauche überschwemmte einen Teil des Hofes und der Umgebung.
2.) Wir wurden von Massen von Reklamationsschreiben überschwemmt.
2.) Nach der Werbekampagne wurde das Land von Touristen förmlich überschwemmt.
2.) Quallen überschwemmen das Mittelmeer. Im Hochsommer herrschen für die Tiere ideale Bedingungen.
2.) In kaum einem Land boomt die Sexindustrie so sehr wie in Japan: Sexvideos, Sextools und pornografische Porno-Apps für Handys überschwemmen den Markt und werden öffentlich angeschaut, in der U-Bahn etwa.
2.) Artikel, Filme und Bücher über Abraham Lincoln überschwemmen zur Zeit den Markt.
2.) Die USA sind es [...], die selbst für Probleme sorgen. Sie importieren und importieren, sie überschwemmen die Märkte mit billigem Geld [...].