1.) Recht, älterer Ausdruck: Pfand, das dem Verleihenden als Sicherheit dientLit-Adelung: Wörterbuch, Seite 919
2.) Lyrik: etwas, dessen Präsenz etwas anderes garantiert
Beispielsätze mit UNTERPFAND
1.) „Unterpfand ist edler als Pfand in den meisten Fällen, vermutlich nur, weil es durch den gemeinen Gebrauch noch nicht so sehr herab gewürdigt worden, als dieses.“
2.) „Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand“ (Deutsche Nationalhymne)
2.) „Bei meinem Abschied gab sie mir erneut am kleinen Fenster ein Unterpfand ihrer Zuneigung und blieb dort, bis ich das Sprechzimmer verlassen hatte.“