1.) transitiv, umgangssprachlich: durch mangelnde Achtsamkeit/Vorbereitung/Konzentration/Eignung einen Misserfolg verantworten/erleiden, etwas falsch machen, Unruhe und Unordnung stiften
2.) reflexiv: störrisch (bockig) werden
Beispielsätze mit VERBOCKEN
verbocken (Verb)
1.) Ich kann das nicht! Ich werde das ganz bestimmt verbocken! Und dann bin wieder ich schuld an allem!
1.) Was hast du jetzt schon wieder verbockt?
1.) „Um zehn hält er eine Pressekonferenz, um über die neuesten finsteren Enthüllungen zu informieren, die Donald Davis gemacht hat, und dabei will er nichts verbocken.“
2.) „Heidemarie Hatbeyer strotzt von praller Erdhaftigkeit, schimmert in kindlicher Reinheit, taumelt in abgründiger Angst, verbockt sich in dümmstem Trotz, bäumt sich im Ausbruch des Elends.“