1.) so, dass jemand/etwas besondere verdient (beispielsweise wegen eines herausragenden Werkes, bemerkenswerter Leistungen, langjähriger Treue)
Beispielsätze mit VERDIENSTVOLL
1.) „[…] der langgediente und verdienstvolle [indische] Premier Manmohan Singh hatte keine neuen Ideen mehr.“
1.) „Der Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) erklärte zur Kündigung: »Wir sind entsetzt über die unbarmherzige Haltung der Leitung des Kolpingwerkes, die einen verdienstvollen Mitarbeiter kündigt, nur weil dieser schwul ist.«“
1.) „Das Paläontologische Museum Nierstein ist das Lebenswerk des verdienstvollen Hobbypaläontologen Arnulf Stapf aus Nierstein am Rhein […]“
1.) „[Peter] Altmaier dankt [dem Präsidenten des BND Gerhard] Schindler für seine »langjährige, verdienstvolle Arbeit« […]“
1.) „[Der Professor für Sexualforschung Arne Dekker] beurteilt [die Studie] als »kleine, verdienstvolle Ergänzung, die erstmals repräsentative Angaben zum Sexualleben der Gesamtbevölkerung macht«.“
1.) Reinhards Arbeit bei Wikipedia ist sehr verdienstvoll!
1.) „[…] viele Hindus [glauben], ein vegetarisches und abstinentes Leben sei verdienstvoll […]“
1.) „Eine Pilgerfahrt zu Baha'u'llahs Grab, das auch die Gebetsrichtung, "Oiblih" anzeigt, gilt als sehr verdienstvoll, ist aber nicht vorgeschrieben.“
1.) „Felix Bohrs enorm materialreiche Studie ist verdienstvoll – ein Antidot zu gängigen, mitunter allzu selbstgewissen Geschichtserzählungen.“
1.) „Die Erkenntnisse der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit sind umso verdienstvoller, als die bisherigen Forschungen über den Zusammenhang von Hormonspiegel und sportlicher Leistung vergleichsweise dünn ausfallen.“