1.) mündlich oder schriftlich: einleitende Worte (bevor ein eigentlicher Beitrag kommt)
2.) vorab gegebene Information (oft zu organisatorischen Fragen oder besserem Einstimmen auf ein Thema)
Beispielsätze mit VORREDE
Vorrede (Substantiv)
1.) „Die „drei außerordentlichen Menschen“, wie sie Schiller in seiner Vorrede zu den „Räubern“ nennt, werden uns als die degenerierten Abkömmlinge eines alten, zum Aussterben bestimmten Geschlechtes gezeigt.“
[1, 2] „Das Mißtrauen gegenüber der Vorrede drückt sich aus in Redensarten wie: »Halte dich nicht so lange bei der Vorrede auf«, »Genug der Vorrede« oder »Mach keine langen Vorreden«.“
2.) „Ursula brachte es ja immer, auch noch heute, schnell und ohne Vorreden auf den Punkt.“
2.) „Ihr war nicht nach Vorreden zumute, sie hielt der Frau das fotokopierte Dokument einfach unter die Nase.“