1.) Geografie, historisch: Flussinsel, vor allen Dingen gebräuchlich für Inseln im Rhein
Beispielsätze mit WERTH
1.) „Bekanntlich lagen das Kloster bzw. Stift und die spätere Reichsstadt Kaiserswerth „auf einer dem rechten Rheinufer vorgelagerten Insel (= Werth), die sich in ca. 4 Kilometer Länge von der Wasserburg Leuchtenberg bei Düsseldorf-Lohausen im Süden bis weit hinter Haus Werth bei Düsseldorf-Wittlaer im Norden erstreckt.“
1.) „Vielleicht wurde daraus eine Insel, die häufig den Namen Werth, Werthchen oder Groov trug. Vor der Stadtmauer zeigen die Rheinpanoramen immer das Werthchen beim Bayenturm.“
1.) „Daß die Grafen zu Wied dieses Hoheitsrecht ausgeübt haben, erhellet aus folgendem: Im Jahre 1643 verpachtete Johanna Walburega, Gräfin und Fräulein zu Wied, das Werth im Rhein, gegen das Churtrierische Ort Weisenthurn über, für 15 Thaler jährlich.“ (1792)
1.) „Ihre landschaftlichen Unterschiede werden in der Namengebung sichtbar: Auen gehören der breiten Stromaue oberhalb Rüdesheim, die Werthe dem Engtal an.“