1.) transitiv: etwas bogenförmig anlegen, machen, biegen oder formen; mit einem Gewölbe versehen; etwas in einem Bogen über etwas spannen
2.) reflexiv: sich bewegen und dabei bogenförmig formen, biegen
3.) reflexiv: sich in gekrümmter Form über etwas erstrecken
Beispielsätze mit WÖLBEN
wölben (Verb)
1.) Dem Glasbläser ist es überlassen, wie er das Glas wölben wird.
1.) „Während der Eindeckung wölbt der Maurer die Kellerräume und legt der Zimmermann den Fußboden und die Treppe.“
1.) „Um diese Unwägbarkeit möglichst minimal zu halten, wölbt man den Boden, bringt ihn auf ein Maß ca. 4 mm dicker als sein Endmaß und läßt ihn dann in einem warmen Raum trocknen“
2.) Der Duschvorhang wölbt sich während des Duschens.
2.) „Das Haar und der auf den alten Fotos so verwegen wirkende Kinnbart sind grau und ein bisschen schütter geworden, über seinem Gürtel wölbt sich ein Bäuchlein“.
2.) „Der Beton verliert seine Schwere, wölbt sich, züngelt und leckt“
3.) Die Himmelsdecke wölbt sich über uns.
3.) Die Kuppel des Berliner Domes wölbt sich seit ihrer Rekonstruktion wieder über den Köpfen der Besucher.
3.) Im Gegensatz zu der neuen flachen Brücke wölbte sich die alte in einem hohen Bogen über den Fluss.