1.) Zoologie: Beutegreifer aus der Familie der Hunde5.), Hundeartigen; ein wildlebendes, dem Schäferhund ähnliches Raubtier; Säugetier
2.) Astronomie: Sternbild des Südhimmels mit der lateinischen Bezeichnung Lupus
3.) umgangssprachlich, e Kurzform für Fleischwolf
4.) umgangssprachlich wundgeriebene Haut (Marschkrankheit)
5.) Werkzeug: selbst fixierende Hebevorrichtung für Steine
6.) Akustik, Musik: Klangphänomen bei Streichinstrumenten
7.) Forstwirtschaft: vorwüchsiger Laubbaum
8.) Literatur, Mythologie:Literatur: das Fabelwesen Isegrim, Figur in verschiedenen Märchen und Sagen
Beispielsätze mit WOLF
Wolf (Substantiv)
1.) Der Wolf ist ein Raubtier.
1.) „Der Wolf (der Wolf),
1.) Zehn Prozent der deutschen Wölfe werden illegal getötet.
1.) „Der graue Hase hatte den Haarwechsel schon zur Hälfte hinter sich, die jungen Füchse vom diesjährigen Wurf schwärmten bereits aus, und die jungen Wölfe waren schon größer als Hunde.“
1.) „Die Russen suchten nach dem größten Dobermann und nach dem schlimmsten Rottweiler in der Welt und kreuzten sie mit dem bösartigsten sibirischen Wolf.“
2.) Von Norddeutschland aus ist der Wolf nicht zu sehen.
3.) Das Fleisch und die Zwiebeln zusammen durch den Wolf drehen.
4.) Ich hatte mir den Wolf geritten und konnte nicht sitzen.
5.) Beim Anheben des Steins verspreizte sich der Wolf in den Stein.
6.) Die Geige hat einen Wolf.
7.) Der Wolf muss weg, sonst verschattet er alles.
Redewendungen mit WOLF
Wolf (Substantiv)
besser, es fresse mich ein Wolf als ein Schaf
der böse Wolf – aus dem Märchen „Rotkäppchen“
ein Wolf im Schafspelz
er jagt dem Wolf das gefressene Schaf ab
hungrig wie ein Wolf sein
jemanden den Wölfen zum Fraß vorwerfen
jemanden durch den Wolf drehen
mit den Wölfen heulen
sich einen Wolf laufen /sich den Wolf laufen
sich einen Wolf reden/sich den Wolf reden
sich einen Wolf suchen – ein langes, eher vergebliches Suchen
unter die Wölfe geraten
wie durch den Wolf gedreht sein
wenn der Wolf das Schaf heiratet
Sprichwörter mit WOLF
Wolf (Substantiv)
bliebe der Wolf im Walde, so würd' er nicht beschrien
der schreit zu langsam, den der Wolf erwürgt
der Wolf findet leicht eine Ursache, wenn er das Schaf fressen will
der Wolf kreist nicht, dass er Mücken fange
die gezählten Schafe frisst der Wolf auch
einem Schmeichler und Wolf ist nicht zu trauen
ein Wolf im Schlaf fing nie ein Schaf
es hat noch kein Wolf einen Winter gefressen
Geschrei macht den Wolf größer, als er ist
ich schweige, der Wolf ist mir nicht fern
ließe der Wolf sein Laufen, das Volk ließe sein Rufen
man muss mit den Wölfen heulen
oft ist eines Wolfes Herz bedeckt mit Schaffellen
wenn der Wolf die Geißen beten lehrt, frisst er sie fürs Lehrgeld
wenn der Wolf gefangen ist, stellt er sich wie ein Schaf
wenn der Wolf psalmodiert, gelüstet ihn der Schafe
wer des Wolfes schont, der gefährdet die Schafe
wer sich zum Lamm macht, den fressen die Wölfe
wo der Wolf weidet die Herd, sind die Schäflein bald verzehrt
Wolf und Fuchs haben ungleiche Stimmen, aber gleichen Sinn