1.) ein eher konservativer, gut situierter Bürger der Gesellschaft, der sich darüber empört und dagegen protestiert, dass politische Entscheidungen ohne seine direkte persönliche Einflussnahme gewissermaßen über seinen Kopf hinweg getroffen werden
Beispielsätze mit WUTBÜRGER
1.) „Die deutsche Gesellschaft für Sprache (GfdS) hat den ‚Wutbürger‘ zum Wort des Jahres gewählt. ‚Wutbürger‘ stehe für die Empörung in der Bevölkerung, dass politische Entscheidungen über ihren Kopf hinweg getroffen werden‘.“
1.) Wutbürger wollen das Projekt „Stuttgart 21“ verhindern.
1.) Der Sozialpsychologe Harald Welzer nannte den Begriff des Wutbürgers in der taz bezüglich der Proteste gegen Stuttgart 21 „denunziatorisch formuliert“.