1.) transitiv: insbesondere Nahrung durch Kauen vor dem Hinunterschlucken gut zerkleinern
2.) transitiv: etwas, meistens Unverdauliches durch Kauen beschädigen oder zerstören
Beispielsätze mit ZERKAUEN
zerkauen (Verb)
1.) Aber in einem Quadratkilometer Savannenboden Tansanias stecken 40 Tonnen Wurzeln. Wer sie kochen kann – statt roh zu zerkauen –, steigert bei vegetarischer Kost die Energieaufnahme um 43 Prozent.
1.) Wer keine Zähne mehr im Mund hat, hat eine schlechte Überlebensprognose, wenn es darum geht, rohes Mammutfleisch zu zerkauen.
1.) Die Blausäure-Verbindung tritt dabei gar nicht in den Körper über. Nur wer die Kerne zerkaut, inkorporiert das Gift.
2.) Mit Nadelstichen oder Hämmern bearbeitet Tania Kitchell weißes Papier und Martin Walde lädt dazu ein, Papier zu zerkauen und an die Fensterscheibe zu spucken.
2.) Ja, ich jaule und winsele, ja, ich zerkaue Gegenstände, ja, ich habe nasse Pfoten!
2.) „(…), denn - - das Leben ist der fruchtbarste und phantasiereichste Romanschreiber, welcher nicht, um eine unmögliche Situation zu ersinnen, ein dutzend Gänsefedern zerkauen muß.“