2.) veraltet, transitiv: jemandem den richtigen Weg zeigen
Zurechtweisen (Substantiv)
1.) die Handlung, jemanden für eine von ihm begangene Tätigkeit, seine Verhaltensweise ausdrücklich zu belehren, zu bestrafen
Beispielsätze mit ZURECHTWEISEN
zurechtweisen (Verb)
1.) Er wies seine Kinder zurecht, da sie zu laut waren.
1.) Sie wurde von ihrer Chefin zurechtgewiesen.
Zurechtweisen (Substantiv)
1.) „Wer das Glotzen aus dem Fenster, Beobachten von Nachbarn und das Zurechtweisen von Personen, die bei Rot über die Straße gehen, … für ein deutsches Phänomen hält, liegt falsch.“
1.) „Es gilt …, sorgfältig darauf zu achten, dass erstens das Warnen ohne Schroffheit, zweitens das Zurechtweisen ohne Beleidigungen geschieht; […]“
1.) „[…] das Zurechtweisen der Irrenden durch sanftmüthigen Geist sen das gesegnete Vorrecht, das der Apostel dem geistlichen Amte zugesichert.“
1.) „Hüte dich gar sehr, das Zurechtweisen Anderer nicht zu einer Gewohnheit bey dir zu machen !“
1.) „Klarwerden müßte jedoch jedem Polizisten, daß er nicht durch das bloße Tragen seiner Berufskleidung und -Pistole automatisch in die Rolle des Übermenschen hineinwächst, der das Privileg des ‚Zurechtweisens‘ besitzt.“