2.) gehoben: ein Kommentar, eine Gedenkrede – meist lobend – über etwas, das bald untergehen wird
3.) ein letztes Werk, insbesondere eines Dichters oder Komponisten
Beispielsätze mit ABGESANG
1.) Die Strophe besteht aus zwei Teilen: Aufgesang und Abgesang.
2.) „Und da häufig Ankündigung mit tatsächlicher Politik verwechselt wird, findet regelmäßig ein Abgesang auf die FDP statt: Sie habe sich schlicht überflüssig gemacht, weil ja die anderen Parteien ihr liberales Profil schärfen.“
2.) „Forsters Rede vor dem Konvent klingt angesichts des drohenden Bombenregens aus den kaiserlichen Geschützen fast schon wie ein trotziger Abgesang.“{{Per-Zeit Online , Online=http://www.zeit.de/zeit-geschichte/2010/03/Text-Mainzer-Republik/seite-5 , Autor=Andreas Molitor , Titel=Nie wieder Untertan , TitelErg=
2.) „Nur wenige Stunden vor dem feierlichen Abgesang auf die Ära Koch in der hessischen Landespolitik hatte sein designierter Nachfolger, Noch-Innenminister Volker Bouffier, seine künftige Regierungsmannschaft vorgestellt.“
2.) „Einen weiteren historischen Friedhof haben wir uns als Abgesang auf unsere Spaziergänge noch vorbehalten: den Eliasfriedhof.“
3.) Sein neustes Buch liest sich wie ein Abgesang, als wolle er danach nicht mehr schreiben.